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Klicken für mehr Frauen in der Küche

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Jep, richtig gelesen. Ich bin für mehr Frauen am Herd. Ich finde es nämlich prima, wenn Mädels kochen und backen und braten können. Aber richtig. Nicht die Pizza aus der Tiefkühltruhe, die Suppe aus der Tüte oder die Plätzchen zum Abschneiden aus dem Kühlregal. Solche, öhm, Köstlichkeiten sind eher etwas für Frauls in der Küche.

Wer jetzt denkt, das ist eine ganz üble Chauvimasche meinerseits, wandelt auf dem splittrig glitschigen Holzpfad, es gibt nämlich wahrhaftig noch Frauen, die sich wünschen, in einer Küche stehen zu dürfen (gell, ihr Hardcoreemanzen, die Nudelhölzer schön in der lila Latzhose lassen :)). Das sind die Mädchen und Frauen der MädchenZukunftsWerkstatt Teltow. Die MädchenZukunftsWerkstatt Teltow ist ein Projekt des Humanistischen Verbands Berlin Brandenburg und auch eine Freundin des HochDrei e.V. – Bilden und Begegnen in Brandenburg und das sind wiederum soetwas wie Freunde von mir. Die Freundin meiner Freunde, ihr erkennt die Transitivität (a->b->c => a->c), ist auch meine Freundin. So läuft das.

Die MädchenZukunftsWerkstatt wünscht sich jetzt eine Küche und der Berliner Rundfunk verschenkt fünf mal 10.000 Euro und damit die Küche in die MädchenZukunftsWerkstatt kommt, müssen die Euros des Berliner Rundfunks erst zur MädchenZukunftsWerkstatt und von dort ins Küchenstudio oder zu Ikea oder weiß ich wohin, jedenfalls dahin, wo aus Euros Küchen werden. Damit Euros und Küche zusammenkommen, bedarf es noch reichlich Abstimmungsklicks, denn nur die Projekte mit den meisten Klicks bekommen auch ein Geschenk. Genau darum wäre es spitzenmäßig, prima, ganz doll toll, wenn ihr einfach auf den Abstimmen-Button der MädchenZukunftsWerkstatt der 50.000 EUR für Berlin – Unser Geschenk für eine bessere Stadt-Aktion des BRF 91.4 klickt. Jetzt behaupte niemand, ich würde den Genitiv nicht mögen :). Das Ganze funktioniert bis zum 3. Dezember, tägliche Klicks sind gern gesehen.

Hier geht es zum Küchenklickbutton:

Denk an deine Kinderchen. Die ein oder andere Tochter verschlägt es vielleicht in die MädchenZukunftsWerkstatt und den ein oder anderen Sohn zur ein oder anderen Tochter. Oder auch die ein oder andere Tochter zur ein oder anderen Tochter. Tütensuppe, Tiefkühlpizza und Kühlregalplätzchen gegen gesunde leckere Kost aus Topf, Herd oder Pfanne . Das kann dein Klick für eine bessere Zukunft sein.


43 Prozent der Lehrer für E-Books im Unterricht

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Der Bitkom-Verband befragte in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Aris bundesweit 505 Lehrende der Sekundarstufe I in Hauptschulen, Schulen mit mehreren Bildungsgängen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien zu Thema E-Books im Unterricht. Für die, die schon länger raus sind: Sekundarstufe I sind die Klassen 7 bis 10.

Ich mag Studien des Bitkom-Verbands ja nicht so, weil ich jedes Mal arge Zweifel daran habe, ob die Ergebnisse wirklich repräsentativ sind und das Quellmaterial nicht ohne Weiteres zugänglich und damit nachvollziehbar ist. Aber das lassen wir hier mal außen vor. Die Befragenden wollten von den Paukern wissen:

  • Würden Sie persönlich gerne E-Books/elektronische Bücher im Schulunterricht einsetzen?
  • Ich nenne Ihnen nun einige Eigenschaften von E-Books. Inwieweit sehen Sie in diesen Eigenschaften einen Mehrwert für Ihren Schulunterricht?
  • Welche Hemmnisse stehen Ihrer Meinung nach dem Einsatz von E-Books im Schulunterricht entgegen?

Herausgekommen ist, dass sieben von zehn Lehrenden gern elektronische Bücher als Lehrmaterial verwenden würden. Vier Prozent wussten zu berichten, dass an ihrer Schule E-Book-Reader verfügbar sind und nur ein Prozent nutzt die Geräte wirklich.

Als größten Vorteil nannten 92 Prozent der Pauker, dass die Lernenden Notizen oder Markierungen einfach in die elektronischen Bücher einfügen sowie Zusatzfunktionen wie die Übersetzung von fremdsprachlichen Wörtern nutzen könnten. Außerdem fanden sie, das neue Leseinhalte über E-Books schnell (90 Prozent) und einfach (88 Prozent) bezogen werden könnten. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die neuen Leseinhalte. Da muss sich seit meiner Schulzeit enorm was getan haben, dass innerhalb eines Schuljahres so flugs neue Inhalte ins Spiel kommen.

85 Prozent der befragten Lehrenden sahen es als Vorteil, dass E-Books kaum Platz wegnehmen und 69 Prozent, dass sie leichter sind als gedruckte Bücher. »Im schulischen Bereich werden die Vorteile von E-Books besonders deutlich. Während die Informationen in gedruckten Schulbüchern oft veraltet sind, können E-Books dank der Möglichkeit von Updates immer aktuellen Unterrichtsstoff bieten«, sagt Bitkom-Vizepräsident Ulrich Dietz. Da haben wir es wieder. Aktueller Unterrichtsstoff in der Sek I. Ich muss mir bei Gelegenheit einen Lehrenden fangen um zu fragen, was sich seit meiner Schulzeit geändert hat. Wenn es einen Satz des Pythargoras NG gibt, möchte ich das natürlich auch wissen.

Was die E-Book-Nutzung in Schulen hemmt, ist laut 73 Prozent der Lehrenden die Angst, dass die Lesegeräte leichter kaputt gehen können. Da gehe ich voll mit. Setzt sich ein Zentnerschwein auf ein Buch, passiert nicht viel, einen E-Book-Reader kann das schon in Mitleidenschaft ziehen. Das Gleiche gilt, wenn eine nervige Fliege an der Wand totgeklatscht oder Vorder[mann|frau] mit Buch bzw. E-Book-Reader eins über die Rübe gebretzelt wird. Und Kunst am Lehrstoff, wenn etwa mit Kugelschreiber die Schiffe Kolumbus in Illustrationen hinzugefügt werden, kommen auf Displays auch weniger gut als auf Papier.

Beklagt wurde weiterhin, dass die E-Books (53 Prozent) bzw. Lesegeräte (51 Prozent) zu teuer seien. 44 Prozent finden, dass es zu viele verschiedene E-Book-Formate gäbe und 33 Prozent moserten rum, dass Lehrmaterialien nicht als E-Book zu haben seien. 29 Prozent merkten an, dass E-Books nicht wie gedruckte Bücher verliehen oder weitergegeben werden können. Diesbezüglich herrscht bei gedruckten Lehrmaterialien an den Schulen heutzutage also ein reger Austausch. Überaus interessant, zu meiner Zeit hat es das nicht gegeben. Niemand wollte sich mein Mathebuch leihen. 19 Prozent der Lehrenden hielt die Bedienung der Geräte für zu kompliziert. Das finde ich auch. Was mit Facebook-Nachrichten und WhatApp auf Tablets und Smartphones ganz einfach ist, kann bei Lerninhalten schon ganz anders ausschauen. 13 Prozent der Lehrer gaben an, dass E-Books in den Schulen nicht genutzt werden sollten, weil Schüler und Lehrer die sinnliche Wahrnehmung von gedrucktem Papier schätzen. Hmm, wer hat da wen befragt?

Ich würde es gut finden, wenn bei der nächsten Befragung eine Kontrollgruppe befragt wird, der keine Antworten vorgegeben werden. Denn das da oben müffelt ein wenig nach Bias und Meinungsbildung. Finde ich.

<via bitkom.org>

offtopic: Politganoven oder polizeiliche Ermittlungen

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Es ist zu Stoßzeiten ja selten schön, sich mit der Deutschen Bahn von einem Ort zum anderen zu bewegen. Eine Tatsache, die vielen bekannt ist und mittlerweile hingenommen wird. Wenn dann aber Züge nicht nur zu spät kommen, sondern einfach ausfallen, weil irgendwelche Politganoven durch die Stadt krepeln, werden selbst resignierte Gemüter wie ich brastig.

Gestern hatte ich wieder unverhofft viel Zeit, ein wenig über die etwas gleicheren Menschen nachzudenken. Das Fazit:

  • Wären die Typen, die da von einem Ort zum anderen chauffiert werden, gute Menschen, würden ihnen nicht so viele ans Leder wollen. Sicher gibt es immer irgendwelche Fieslinge, die nicht davor zurückschrecken, einem Gutmenschen an die Gurgel zu gehen. Aber da wird die Polizei erst gerufen, wenn es Kloppe gab, die Messer geschwungen wurden oder die Kugeln geflogen sind. Wer rund um die Uhr mit Tausenden Polizisten geschützt werden muss, scheint ganz gewaltig etwas falsch gemacht zu haben.
  • Wir könnten das Staatssäckel deutlich entlasten. Ich werde nicht mit einem Tross von A nach B chauffiert und eskortiert, also ist es auch anderen zumutbar, bürgernah mit den ÖPNV zu reisen.
  • Warum muss es das Hotel Waldorf Astoria sein? Ich nehme an, die Unterbringung erfolgt auf Staatskosten. Darum: Es kommen tagtäglich Tausende, die werden in Turn- und Messehallen untergebracht. Da ist bestimmt noch ein Plätzchen frei. Wenn es ein netter Gast ist, darf es auch ein Bed & Breakfast sein.
  • Die Verpflegungssätze für Staatsgäste orientieren sich bestimmt nicht am Harz4-Regelsatz. Warum nicht? Einmal Pommes mit Ketchup und Majo, Kartoffeln mit Quark oder eine schöne Bohnensuppe haben doch auch was. Bodenständigen Menschen wird das schmecken.
  • Damit der liebe Gast auch ordentlich Appetit auf Kartoffel und Bohnensuppe hat: Für alles, was nicht mit den ÖPNV abgedeckt werden kann, müssen es nicht größere Audis, Mercedes oder BMWs sein. Ein Leihfahrrad oder Schusters Rappen tun es auch. Bei Spaziergang oder Radtour lässt es sich nett plauschen. Außerdem ein schönes Bild: Angela und Benjamin stolpern und holpern durch die Bundeshauptstadt.

Boah, war ich gestern krötig, als über mehrere Gleise in verschiedene Richtungen die Züge »wegen polizeilicher Ermittlungen« ausfielen. Zum einen hat Berlin kaum so viele Polizisten, die auf mehreren Gleisen ermitteln könnten und zum anderen habe ich sie an Kreuzungen und Absperrungen rumlungern sehen. Positiv zu erwähnen: Die Bahn war diesmal vermutlich nicht schuld am Zugausfall.

Kindle Oasis mit Akku-Cover und 10 LED-Displaybeleuchtung

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Amazon bietet seit kurzem den neuen Kindle Oasis feil. Dabei handelt es sich um einen schlanken und leichten E-Book-Reader, der monatelanges komfortables Lesen in vielen Situationen verspricht. Zu den Highlights zählen ein beleuchtetes 300 ppi-Display, dedizierte Blättertasten (ja ja ja, tschaka) und ein Cover, mit dessen Hilfe der E-Book-Reader monatelang nutzbar sein soll, ohne an eine Ladestation gebamselt werden zu müssen.

Kindle Oasis

Kindle Oasis

Der Reihe nach: Der Kindle Oasis misst 143 mm × 122 mm × 3,4-8,5 mm. Ich finde ja schon 8,5 mm ziemlich schlank, 3,4 mm halte ich schon fast für bedenklich. Amazon beschreibt das Gehäuse zwar als widerstandsfähig, aber wenn ich das nur so lese, kommt schon die leise Befürchtung auf, ob etwas, was so dünn ist, nicht auch schnell biegt und bricht. Das ist vielleicht auch ein Grund für das schwarze, weinrote oder nußbraune Ledercover, das zum Lieferumfang gehört und Abmessungen von 144 mm × 125 mm × 1,9-4,6 mm hat. Im Cover ist ein zusätzlicher Akku enthalten, der gemeinsam mit dem Akku des Kindle Oasis via MicroUSB geladen wird und die Laufzeit des Kindle auf bis zu acht Wochen verlängert. Leider schreibt Amazon nirgends, von welcher täglichen Lesezeit ausgegangen wird. Als Ladezeit gibt Amazon drei Stunden an. Im Cover selbst sind Magneten verbastelt, die den Kindle Oasis in den Schlummermodus schicken, wenn es zugeklappt wird.

Amazon bietet Cover mit Zusatzakku in drei Farben an

Amazon bietet Cover mit Zusatzakku in drei Farben an

In dem Gehäuse hat Amazon ein berührungsempfindliches E-Ink-Carta-Display verbaut, das es auf eine Bilddiagonale von 6 Zoll und eine Auflösung von 300 ppi bringt, was beachtlichen 13.950 Bildpunkten pro Quadratzentimeter entspricht. Maximal kann das Display 16 Farben darstellen, was für die meisten Bücher mehr als ausreichend sein sollte. Zehn LEDs sorgen dafür, dass das Display gut ausgeleuchtet wird und LeserInnen in vielen Umgebungen komfortabel schmökern können. Ganz besonders toll finde ich in diesem Zusammenhang die seitlichen Blättertasten des Geräts. Nur Touch behagt mir nicht so, weil die Displays nach längerem Begrabbeln oft versifft wirken. Finde ich, jawohl.

Der Kindle Oasis bringt 131 Gramm (Model mit WiFi) oder 133 Gramm (Modell mit WiFi und 3G) auf die Waage. Das Cover ist mit 107 Gramm nur ein wenig leichter als das Lesegerät. Der interne Speicher fasst 4 GB. Das ist ausreichend für hunderte Fachbücher oder Tausende Romane. Falls der Speicher knapp wird, wartet im Hintergrund die Amazon Cloud, in der LeserInnen die Exemplare ihrer elektronischen Bibliothek kostenlos ablegen können, die sie lesetechnisch gerade weniger angesagt sind. Ihren Weg auf den E-Books-Reader können die Bücher drahtlos oder mittels USB-Kabel zurücklegen. Der Oasis beherrscht die WiFi-Standards 802.11b, 802.11g und 802.11n. Zu den nativ unterstützten Formaten gehören Kindle Format 8 (azw3), Kindle (azw), txt, pdf, mobi und prc, via Konversion lassen sich auch Dokumente in den Formaten html, doc(x), jpeg, gif, png und bmp darstellen.

Neben den reinen E-Book-Funktionen (Lesen, Lesen, noch mehr Lesen) werden Lesezeichen, Notizfunktionen und soziale Netzwerke vom Kindle Oasis unterstützt. Bei unbekannten Wörtern helfen Wörterbücher und Wikipedia. Whispersync synchronisiert Lesestatus, Notizen und Lesezeichen über mehrere Geräte hinweg. Es gibt die schon bekannte Familienbibliothek, eine Verleihfunktion und eine Ausleihfunktion, die mit US-Bibliotheken zusammenspielt. X-Ray hilft LeserInnen bei komplexen Büchern auf die Sprünge, eine Statistik sagt vorher, wann LeserInnen das Ende eines Kapitels voraussichtlich erreichen werden und Fußnoten lassen sich mit nur einem Fingertipp an Ort und Stelle einblenden.

Der Kindle Oasis wird ab dem 27. April ausgeliefert. Das WLAN-Modell kann für 289,99 Euro und der WLAN-Modell für 349,99 Euro schon jetzt vorbestellt werden. Zum Lieferumfang gehören der Kindle Oasis, ein Ledercover in der gewählten Farbe und ein Ladekabel. Als optionales Zubehör bietet Amazon Displayschutzfolien und ein Ladegerät an.

<via Amazon>
[Bilder: Amazon]

Welttag des Buches 2016: Lesefeste, Welttagsbücher und Schreib- und Kreativwettbewerb

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Jedem Tierchen sein Plessierchen und jedem Thema ein Feiertag. Heute ist wieder der UNESCO-Welttag des Buches. Seit 1996 steigen in den deutschen Landen in Buchhandlungen, Verlagen, Bibliotheken, Schulen und privat zahlreiche Lesefeste. Heute vielleicht weniger in Schulen, denn irgendwelche Bildungsganoven haben schon vor 1996 erklärt, dass Samstage keine Schultage mehr sind.

Normalerweise erhalten anlässlich des schöngeistigen Feiertages 700.000 bis 800.000 Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Klassen das Welttagsbuch »Ich schenk dir eine Geschichte«. Die diesjährige Geschichte hat den spannenden Titel »Im Bann des Tornados« und wurde von Annette Langen geschrieben. Wer jetzt denkt, da gibt es noch einen fetten zusätzlichen Wälzer in den Ranzen, der irrt. Es werden Gutscheine verteilt, die die nicht mehr ganz Kurzen aber auch noch nicht Großen in teilnehmenden Buchhandlungen einlösen können. Um in den Genuss zu kommen, mussten die Lehrer die Gutscheine bis zum 31. Januar bestellen. Das haben auch erstaunlich viele gemacht.

Welttagbuch 2016: Im Bann des Tornados

Welttagbuch 2016: Im Bann des Tornados

Die Gutscheinaktion wird seit 2007 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und seinen Mitgliedern, dem örtlichen Buchhandel, dem cbj-Verlag, der Stiftung Lesen sowie der Deutsche Post AG und dem ZDF veranstaltet. Die teilnehmenden Buchhandlungen erwerben die Bücher zum Selbstkostenpreis von 80 Cent und verschenken sie dann weiter. Ein wichtiger Punkt an der ganzen Sache ist neben dem Leseerlebnis der Besuch in einer Buchhandlung bis zum 13. Mai 2016. Für Siebt- und Achtklässler können Welttagsbücher zum Selbstkostenpreis bestellt werden.

Das Welttagsbuch und einige andere Bücher können auch als Bilderbuch-Kino kostenlos beim cbj-Verlag heruntergeladen werden. Neben der Gutscheinaktion gibt es auch noch Lesetipps sowie einen Schreib- und Kreativwettbewerb.

Der Welttag des Buches wurde 1995 von der UNESCO zum weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren ins Leben gerufen. Die UNESCO ließ sich dabei vom katalanischen Brauch inspirieren, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Der Tag des Buches wird dort seit 1923 gefeiert und hat mittlerweile Volksfestcharakter.

Der 20. deutsch Welttag des Buches ist auch der 400. Todestag von William Shakespeare. Man beachte: 20²=400. Auch der Tag wird begangen, unter anderem mit free downloads of Shakespeare’s immortal tragedies, comedies and history plays. Verbilligte Welttag-des-Buchs-eBooks gibt es auch, aber geht ruhig mal in die Buchhandlungen.

E Ink zeigt farbiges ePaper

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Die E Ink Holdings hat auf der heute zu Ende gehenden Display Week 2016 im kalifornischen San Francisco ein farbiges ePaper vorgestellt, das mit Farbpigmenten bestückt ist und so ohne zusätzliche Filterebenen auskommt.

E Ink ACeP

E Ink ACeP

Farbiges ePaper war in den letzten Jahren immer wieder im Gespräch. Die gezeigten Lösungen zeigten matte Farben und teilweise etwas verwaschene Bilder. Damit soll jetzt Schluss sein, denn die E Ink Holdings Advanced Color ePaper (ACeP) ein Display vorgestellt, das wie die bisher bekannten Graustufen-ePaper funktioniert. Aber in Farbe und bunt, denn neben den schwarzen Partikelchen lassen sich eben auch Pigmente in acht verschiedenen Farben in den Displays aktivieren. Insgesamt sind mit ihnen mehrere Tausend Farben darstellbar. Einmal in Position gebracht, bleibt das Bild bestehen, ohne dass dafür Energie benötigt wird. Die elektrophoretischen Displays sollen mit den leuchtenden Farben und der guten Lesbarkeit einen neuen Standard in Sachen farbige e-Paper setzen.

Die auf der Display Week gezeigten ACeP haben einen 20 Zoll Bilddiagonale mit einer Auflösung von 1600 × 2500 Pixeln, was 150 ppi entspricht. Wer jetzt meint, das sei nicht genug … doch das ist es. Die Displays sollen nämlich in Anzeigetafeln verbastelt werden. An Anbetracht dessen, dass nur vergleichsweise wenige Bücher mit farbigen Bildchen und Schriften daherkommen, ist das auch nicht schlimm. All diejenigen, die der Meinung waren, sie müssten jetzt unbedingt ihre E-Books auf farbigen ePaper angezeigt bekommen, weil es ja wirklich Zeit sei … leider leider leider, tut mir furchtbar traurig, bunte Comics und Koch- und Fotobücher bleiben weiter was für Desktopmonitor und Tablets. Bis das farbige ePaper marktreif ist, werden wohl auch noch zwei Jahre ins Land gehen. Wer weiß, was sich bis dahin noch tut.

Mobius: flexibles ePaper von E Ink

Mobius: flexibles ePaper von E Ink

Neben dem bunten ePaper hat E Ink auf der Display Week auch noch ein Mobius-Display vorgestellt. Das großformatige ePaper mit 32″ Bilddiagonale ist recht flexibel und ebenfalls als Anzeigelösung entwickelt worden. Einsatzgebiete für das Display mit einer Auflösung von 2560 × 1440 sieht E Ink etwa in Bussen und Bahnen.

<via E Ink>
Bilder: E Ink

Neuer Kindle ist dünner, leichter, schneller, vielleicht weißer

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Amazon hat den Kindle einem Update unterzogen. Das aktuelle modell ist leichter, hat mehr Speicher und kann auch in einem weißen Gehäuse daherkommen.

Das Display des 160 mm × 115 mm × 9,1 mm großen und 161 Gramm schweren neuen Kindles hat nach wie vor eine Bilddiagonale von 6 ″ und eine Auflösung von 167 dpi. Es gibt schärfere Displays, aber 167 dpi ist in Ordnung. Das Display ist berührungsempfindlich und kann maximal 16 Graustufen darstellen, also ausreichend für die meisten Bücher. Eine Beleuchtung ist nicht eingebaut. Ich gebe zu, dass beleuchtete Displays in der Pampa nett sind, merke aber gleichzeitig an, dass die meisten Menschen selten im finsteren Nirgendwo sitzen. Wer da in seinem dunklen Keller huckt und sich beschwert, nicht lesen zu können, macht vielleicht grundsätzlich etwas nicht richtig.

Amazon Kindle

Amazon Kindle

Der Speicher fasst 4 GB, was für jede Menge Romane oder eine immer noch ansehnliche Menge Fachbücher mit Tabellen, Diagrammen und Bildern reicht. Zu den nativ unterstützten Formaten gehören azw3, azw, txt, pdf, mobi und prc. Darüber hinaus sind E-Books in den Formaten html, doc(x), jpg, gif, png und bmp konvertierbar. Bücher lassen sich via USB 2.0-Port und WiFi 802.11b, 802.11g oder 802.11n auf das Gerät wuppen. Dümpelt das Gerät in einem Netz rum, können LeserInnen ihre Werke per E-Mail an das Gerät schicken. Eine Akkuladung soll bis zu mehreren Wochen lang halten, wobei diese Angabe natürlich je nach Leseverhalten variiert.

Zu den sonstigen Neuerungen gehören eine Export-Funktion für Notizen, die Markierungen und Anmerkungen via E-Mail als PDF-Datei oder Tabelle verschickt. Der Kindle unterstützt Bluetooth-Audio. So ist es möglich, dass der E-Book-Reader Bücher vorlesen kann. Ferner gibt es einen personalisierbaren Home-Screen, der LeserInnen neue Lieblingsbücher vorschlägt, hilft, die Amazon-Wunschliste zu verwalten oder Empfehlungen von Freunden einblendet, die im sozialen GoodReads-Netzwerk vertreten sind.

Die bekannten Kindle-Funktionalitäten wie Whispersync, X-Ray, Bücher in der Amazon-Cloud lagern, WordWise, Free Time, Time to Read und Wörterbücher sind ebenfalls mit von der Partie. Der neue Kindle ist ab dem 20. Juli zu haben und schlägt mit knapp 70 Euro (mit Spezialangeboten, also Werbung) oder 80 Euro (normal) zu Buche.

<via Amazon und Pressemitteilung>
[Bild: Amazon]

PocketBook InkPad 2: 8 Zoll, Licht und Multitouch

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PocketBook schickt mit dem PocketBook InkPad 2 einen neuen E-Book-Reader mit einem beleuchteten 8 Zoll-Display ins Rennen. Das elektronische Lesegerät eignet sich für Grabscher und solche, die gern mit Tasten blättern.

PocketBooks InkPad 2 ist kein Lesegerät, dass sich schnell in jeder Innentasche versenken lässt. Der E-Book-Reader misst 195,5 mm × 163 mm × 7,4 mm und bringt 305 Gramm auf die Waage. Beim Display griff PocketBook zu einem E-Ink-Pearl mit 8 Zoll Bilddiagonale und einer Auflösung von 1.200 px × 1600 px. Das Display kann 16 Graustufen darstellen, ist beleuchtet und raffelt Multitouch, sprich wer mehr als einen Finger zum Tatschen hat, kann sich ganz wild auf dem Display austoben. Richtig Spaß macht das natürlich nur mit überdurchschnttlich vielen Händen, also mindestens zwei, weil so nichts gesucht werden muss, um den E-Book-Reader abzulegen. Verpackt ist das Display in einem grau-schwarzen Gehäüse. Wer es hier farbenfroher mag, braucht ein fröhliches Cover.

PocketBook InkPad 2

PocketBook InkPad 2

Im Inneren hat PocketBook einen 1 GHz-Prozessor, 256 MB Arbeitsspeicher unf 4 GB Flash-Speicher verbaut. Der Speicher lässt sich mittels MicroSD-Karten mit einem maximalen Fassungsvermögen von 32 GB erweitern. So lässt sich schon eine beachtliche Bibliothek umher tragen. Wie von PocketBook gewohnt werden zahlreiche Formate unterstützt, ganz konkret pdf, epub, djvu, fb2(.zip), doc(x), rtf, prc, tcr, txt, chm, htm(l). Ferner lassen sich Bilder in den Formaten jpeg, bmp, png und tiff begucken sowie mp3-Dateien abspielen. Beladen wird das InkPad 2 entweder via USB-Kabel oder per WiFi 802.11 b/g/n. Wer vom vielen Lesen irgendwann nur noch Matsch in der Rübe hat und weder schlafen noch rumlaufen kann|darf|möchte, kann den E-Book-Reader auch zum Surfen, Spielen, Rechnen oder Zeitvergehensehen zweckentfremden. Für Werke, deren AutorInnen mit fremden Zungen sprechen und schreiben, lassen sich Wörterbücher auf dem Gerät installieren, die helfen können zu verstehen. Weitere Infos auf den PB-Seiten.

<via PocketBook>
[Bild: PocketBook]


Aldi verscherbelt E-Books

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Denke ich an Aldi, kommen mir River-Orange-Limonade in Büchsen, preiswerter Wein ind riesige Käsepackungen in den Sinn. Ob es davon noch was gibt, weiß ich nicht, denn dazu säumen zu wenige Aldi-Filialen meine Wege. Jetzt nimmt der Discounter auch E-Books in sein Sortiment auf und nennt die Geschichte »Aldi Life eBOOKS«.

Am 20. Oktober geht es los: Aldi vertickt eBooks. ALDI life2 sorgt dafür, dass Aldi life nicht nur gehört, sondern auch gelesen werden kann. Dazu scheint das Unternehmen geschäftstüchtig mit Medion zu kooperieren, zumindest wird Aldi life eBOOK auf einer Medion-Unterseite vorgestellt. Wenn das Angebot Mitte des Monats startet, gibt es als ersten Kracher ein 129 Euro teures Paket mit 10 Euro eBook-Guthaben, Aldi Talk Starter-Set, 60 Tage Aldi life Musik gratis und einem Medion E6912 E-Tab. Ein elektronisches (dafür steht bestimmt das E) Tablet, mit Fast-Sieben-Zoll-Display, das in Farbe und bunt 1.280 × 720 Pixel auflöst und im »Medion-Lesemodus« Inhalte in den Formaten pdf, epub, djvu, txt, fb2(.zip), chm, rtf, html (basic) und Comics Book anzeigen kann. Richtig modernes HTML kann das vielleicht auch, ist ja schließlich ein E-Tab mit Android 6.0, Quad-Core-CPU, 1 GB RAM, 8 GB Flash-Speicher, Front- und Rückkamera, WLAN b/g/n, Bluetooth 4.0, UMTS 900/2.100 MHz, HSPA+, GSM/GPRS/EDGE 900/1.800/1.900 MHz, Lagesensor, Antivirenkrams und über einer Million Apps und Spiele auf Google Play. Damit ist schon einmal sichergestellt, dass sich das Teil zum Lesen und Basic-HTML-Seiten anschauen eignet.

Bei »ALDI life2 – jetzt auch mit eBooks« gibt es dann über eine Million e-Books, »von Topseller bis Lieblingsroman« (die Qual der Wahl, wo bei Aldi in letzter Zeit doch alles einfach werden soll), 3000 kostenlose E-Books und Reader-App für alle gängigen Lesegeräten. Aus letzterer folgt, dass wer mit der App nicht rummachen kann, kein gängiges Lesegerät hat. Interessant ist, dass ein Klick genügt, um fertig zum Lesen zu sein. Wer da also rumwischen möchte – nope.

Der Kracher überzeugt mich nicht, weil mit Aldi Talk und 60 Tage gratis-Musik egal sind. Ich talke eben nicht und schaffe es kaum, meine Rundfunkgebühren abzuhören. Gängige Lesegeräte scheine ich auch nicht zu haben, also wird das nix mit dem Umweg über einen Aldi-Standort und Einfach. Mehr. Lesespaß.

<via boersenblatt.net>

O’Reilly verschenkt E-Books

Muse Light und Muse HD: Bookeens neue Cybooks

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Bookeen hat mit dem Cybook Muse Light und dem Cybook Muse HD zwei neue elektronische Lesegeräte auf den Markt gebracht. Eines davon ist für Leseratten, die eine hohe Auflösung zu schätzen wissen und eines für Menschen, die gern vor dem Schlafengehen in der Finsternis lesen.

Laut Bookeen lesen »45 Prozent der Buchliebhaber« vor dem Schlafengehen im Dunkeln. Den Quell dieser Erkenntnis nennt der französische E-Book-Reader-Hersteller nicht, denn das Fußnotensternchen oder was auch immer verweist auf das Kommentar-Captcha. Nehmen wir es also hin, dass 45 Prozent der Buchliebhaber im Dunkeln lesen und keine Möglichkeit haben, sich und ihr Buch zu erhellen. Für diese Zielgruppe gibt es das neue Einsteigermodell Cybook Muse Light mit einem 6″-E-Ink Carta Display, das 800 px × 600 px auflöst, kapazitiv tatschempfindlich ist und von einem Frontlicht beleuchtet wird. Letzteres kann in 20 Schritten justiert werden, vermutlich von aus bis ganz ganz hell. Das schwarze Gehäuse misst 116 mm × 155 mm × 8 mm und bringt samt Innenleben 155 Gramm auf die Waage. Wer im Dunkeln nicht tatschen mag, kann auf physisische Taster zurückgreifen. Der Cybook Muse Light kommt mit 4 GB internem Speicher und einem Slot für MicroSD-Karten.

Cybook Muse Light

Cybook Muse Light

Der Cybook Muse HD kommt weniger erhellend daher und bringt dafür ein auflösenderes Display mit. Das 6″-E-Ink Carta HD Display löst 1448 px × 1072 px auf und ist ebenfalls beleuchtet und berührungsempfindlich. In dem Gerät sind 8 GB interner Speicher verbaut und es wiegt 180 Gramm. Das ist vermutlich dem Gehäuse und den verbauten Teilen geschuldet und nicht den vielen zusätzlichen Pixeln und evtl. mehr oder umfangreicheren E-Books, die auf das Gerät passen ;). Das 116 mm × 155 mm × 8 mm große Gehäuse ist dunkelbrau und weist ebenfalls Tasten zum Blättern sowie einen Slot für SD-Karten auf.

Cybook Muse HD

Cybook Muse HD

Beide Geräte werden von einer Cortex A8-CPU mit 1 GHz Taktfrequenz angetrieben und lassen sich via USB oder WiFi b/g/n mit neuen E-Books und Dokumenten betanken. Zu den unterstützten Formaten gehören epub, pdf, html, txt, fb2 und djvu, Bilder sind in den Formaten jpg, png, gif, bmp, ico, tif und psd darstellbar. Als zusätzliche Funktionalitäten bringen Bookeens Lesegeräte PDF-Reflow, Notizmöglichkeiten, Textsuchen, Lesezeichen, Wörterbücher, Bibliotheksverwaltung und einen webkit-basierten Browser mit. Der Akku sorgt für bis zu einem Monat Lesevergnügen (also jeden Tag ein bisschen lesen, nicht rund 700 Stunden am Stück). Sowohl Cybook Muse Light als auch Cybook Muse HD sind ab morgen im Handel erhältlich. Die Preise liegen bei knapp 90 Euro für den Cybook Muse Light und 130 Euro für den Cybook Muse HD.

<via blog.bookeen.com>
[Bilder: Bookeen]

e-Paper-Display mit WiFi für Bastler

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Texas Instruments hat ein Kit aus einer SimpleLink Wifi CC3200 wireless MCU und einem e-Ink-Bildschirm von Pervasive Displays vorgestellt. Die Kits eignen sich unter anderem als Preisschilder, Displays für Räume in Konferenzzentren oder können allgemeine Informationen ausgeben.

Die TI SimpleLink Wi-Fi CC3200 wireless MCU besteht aus einer ARM Cortex-M4 CPU, die mit 80 MHz getaktet ist, 256 KB Arbeitsspeicher und einer Hardware Crypto Engine, die AES, DES, 3DES, SHA2, MD5 sowie CRC und Checksum beherrscht. An die CPU lassen sich ein 8-Bit Parallel Camera Interface, ein Audio-Ausgang, eine SD/MMC-Schnittstelle, zwei Universal Asynchronous Receivers and Transmitters (UARTs), ein Serial Peripheral Interface (SPI), Inter-Integrated Circuit (I2C), vier General-Purpose Timers with 16-Bit Pulse-Width Modulation (PWM), ein Watchdog Timer, 4-Channel 12-Bit Analog-to-Digital Converters (ADCs) sowie 27 individuell programmierbare GPIOs anknöpern. Die Einheit lässt sich via WiFi 802.11 b/g/n ansteuern und beherrscht die Modi Station, AP und Wi-Fi Direct und unterstützt WPA2 und Enterprise Security. Betrieben wird das ganze mit Spannungen zwischen 2,1 V und 3,6 V. Im Hibernate-Modus schleichen sich gerade einmal 4 µA durch die MCU, so dass die Einheit mit einfachen AA-Akkus betrieben theoretisch ein paar Wochen durchhalten kann. Wenn es ans Senden und Empfangen via WiFi geht, schaut das natürlich anders aus. Wer immerfort mit WiFi rummachen möchte, kommt also um eine ständige Energieversorgung nicht herum.

CC3200 MCU und EPD-Boosterpack mit 2″ EPD

CC3200 MCU und EPD-Boosterpack mit 2″ EPD

Auf der Wi-Fi CC3200 wireless MCU reitet ein EPD-Boosterpack, ebenfalls von Texas Intruments, auf dem sich eines von fünf verschiedenen Displays von Pervasive Displays befinden kann. Diese haben eine Bilddiagonale zwischen 1,44″ und 2,71″ und Pixeldichten je nach Modell zwischen 101,6 und 117 dpi. Also vermutlich nichts, wo die meisten aus der Nähe lange drauf schauen mögen.

Aktuell ist das Low-Power WiFi Enabled Electronic Paper Display-Kit noch eine Design-Studie. Ob überhaupt, wann und zu welchem Preis es verbastelt werden kann, ist noch unklar.

<via the-digital-reader.com>
[Bild: Texas Instruments]

Japan Display und E-Ink arbeiten zusammen

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Japan Display (JDI) und die E-Ink-Holding haben bekannt gegeben, dass sie demnächst lange Zeit strategisch im e-Paper-Geschäft zusammenarbeiten möchten. JDI möchte E-Ink-Displays in seinen Produkten verbauen, hauptsächlich in Digitalen Hinweisschildern und Produkten für NutzerInnen mobiler Telefone. Dabei sollen vor allem JDIs LTPS und Pixel Eyes in-cell touch-Technologien verbastelt werden. Geplant sind unter anderem dynamische Computertastaturen, Displays für Automotive, den Bildungsbereich und das Internet der Dinge.

<via e-ink-info.com>

Jetzt und nicht lange: Humble Book Bundle Unix presented by O’Reilly

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Noch zwölf Tage lang wird das Humble Book Bundle Unix mit mehreren Unix/Linux-Titeln von O’Reilly angeboten. Auch dieses Humble Bundle folgt dem guten alten Brauch, dass KäuferInnen bezahlen können, was sie möchten, um das mehr oder weniger große Bundle zu erhalten.

Für mindestens einen US-Dollar (etwas weniger als ein Euro) bekommen KäuferInnen die Bücher »Unix in a Nutshell, 4th Edition«, »sed & awk, 2nd Edition«, »lex and yac, 2nd Edition«, »Learning the bash Shell, 3rd Edition« und den »Linux Pocket Guide, 3rd Edition«. Für wenigstens acht US-Dollar (das ist etwas weniger als acht Euro) wird aus dem Fünf-Buch-Bundle ein Zwölf-Buch-Bundle. darin sind die zusätzlichen E-Books »bash Cookbook«, »Classic Shell Scripting«, »Learning Gnu Emacs, 3rd Edition«, »Unix Power Tools«, »Learning the vi and vim Editors, 7th Edition«, »Bash Pocket Reference, 2nd Edition« sowie »Learning Unix for OS X, 2nd Edition« enthalten. Alles schöne Titel, bis auf das Emacs und Mac OS X-Buch, denn Emacs und OS X muss man echt mögen. Und Bashing muss neben der Bash auch mal sein :).

Früher hat es genügt, überdurchschnittlich viel zu zahlen, um so ein Humble Bundle ordentlich zu erweitern. Jetzt scheint es da Grenzen zu geben. Garnicht schlecht, denn für die Bücher zahlt mancher Admin bestimmt gern den schmalen Taler. Wer einen Beitrag über 15 US-Dollar abdrückt (das sind etwas weniger als 15 Euro) bekommt gleich noch einmal einen Schwung Bücher dazu. Die da wären: »Essential System Administration, 3rd Edition«, TCP/IP Network Administration, 3rd Edition«, »DNS and BIND, 5th Edition« und »Network Troubleshooting Tools«. Alles sinnvolle Titel, vor allem für Müller, Hinz und Kunz, wo blauäugig V-Server im Internet betreiben möchten und glauben, in ihren drei Euro Monatsgebühren ist unendlich viel Support enthalten.

Die E-Books gibt es ohne das aasige DRM. Das ist bei O’Reilly imemr so, aber sollte auch immer wieder erwähnt werden, als Beispiel für andere. LeserInnen können sich die E-Books in den Formaten epub, pdf und mobi zu Gemüte ziehen. Leserinnen, die alle Bücher glesen haben, können sich anschließend bei meinem Arbeitgeber bewerben. Wir wünschen uns nämlich Kolleginnen. Nix da gläserne Decke für Frauen und so weiter. Weiblich und technisch was auf der Kirsche muss nicht in schlecht schlecht bezahlten Teilzeitjobs dahin vegetieren, sondern kann mit gleichen Rechten und Pflichten etwas anderes machen. Genau, richtig gelesen, es gibt auch Pflichten. So eine Kollegin, die sich gern zu jeder Tageszeit im HipHopHappy-Esoterik-Lokal im Schlammbad rumwälzt und Klofüße mit Chakraschals umpuschelt, möchte zumindest ich dann doch nicht.

<Hier gibt es das Bundle>

Rakuten Kobo übernimmt Tolino-Anteile der Deutschen Telekom

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Die Deutsche Telekom macht Neujahrsputz und vertickt die Technologie-Plattform Tolino an Rakuten Kobo. Damit haben Thalia, Weltbild, Hugendubel, Mayersche Buchhandlung und Osiander sowie Libri mit rund 1.500 angeschlossenen, unabhängigen Buchhandlungen einen neuen Technologiepartner. Das Kartellamt hat noch bis Ende des Monats Zeit, Einwände hervorzubringen. Aber damit rechnet im Grunde niemand, so dass der Wechsel gut über die Bühne gebracht werden wird.

Mit Rakuten Kobo anstelle der fröhlich magentafarbenen Deutschen Telekom im Boot der Tolino-Allianz ändert sich für die LeserInnen eigentlich nichts. Den meisten dürfte egal sein, wer ihr Lesegerät entwickelt, solange es nur funktioniert und ihren Bedürfnissen gerecht wird. Telekom HotSpots, tolino App und tolino Cloud können wie gewohnt weiter genutzt werden. Die Deutsche Telekom und Kobo lassen ihre Geräte beim taiwanesischen Unternehmen Netronix zusammenlöten und schrauben, so dass sich auch diesbezüglich nicht viel ändern wird.

Die Telekom entwickelt den Tolino seit etwa vier Jahren. Zu Beginn bildeten neben der Deutschen Telekom die großen Buchhandelsunternehmen Thalia, Weltbild und Hugendubel die Allianz, nach und nach kamen dann Libri und damit mehr als 1500 verknöperte Buchhandlungen hinzu. Der MArktanteil wuchs und wuchs, Mitte 2015 gingen hierzulande wohl mehr Tolinos über den Ladentisch als Kindles. Laut Marktforscher GfK entfielen auf die Tolino-Allianz zu der Zeit 45 Prozent der Marktanteile, während sie beim Kindle 39 Prozent ausmachten. Die Tolino-allianz tummelt sich nicht nur in Deutschland, sondern international auch in Österreich, der Schweiz, Belgien, Italien und den Niederlanden. Sodann, schauen wir einfach, wass das neue Jahr für die Tolino-Allianz bringt, Ob Tolino wirklich lange Tolino bleibt oder schleichend zu Tolino Kobo, Tolinkobo, Kobolino, Kobo wird. Wie gesagt, solange unter der Haube alles funktioniert …

< via Pressemitteilung>


Aktuelle Humble Book Bundles: Python und Brandon Sanderson

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Aktuell werden zwei Humble Book Bundles unter die Menschen gebracht. Für diejenigen, die Humble Bundles nicht kennen: KäuferInnen zahlen, soviel sie möchten, mindestens aber einen USD. Wer überdurchschnittlich viel oder mehr als einen vorher festgelegten Betrag zahlt, bekommt ein größeres Bundle. Aktuelle Bundles beinhalten Python-Bücher des Verlags No Starch Press und E-Books des Autors Brandon Sanderson.

Das Python Books Bundle ist eindeutig das nerdigere der beiden Bundles. Alles dreht sich um die Scriptsprache Python. Für mehr als einen USD (etwa 94 Eurocent) gibt es das Basisbundle. Darin sind die E-Books »Automate the Boring Stuff with Python: Practical Programming for Total Beginners« von Al Sweigart, »Doing Math with Python: Use Programming to Explore Algebra, Statistics, Calculus, and More!« von Amit Saha, Bryson Paynes »Teach Your Kids to Code: A Parent-Friendly Guide to Python Programming« und der »No Starch Sampler« enthalten. Für acht USD (ca. 7,53 Euro) finden »Gray Hat Python: Python Programming for Hackers and Reverse Engineers« von Justin Seitz, »Python Playground: Geeky Projects for the Curious Programmer« von Mahesh Venkitachalam und »Python for Kids: A Playful Introduction to Programming« vom Jason R. Briggs ihren Weg ins E-Book-Bündel. Wer mehr als 15 USD (c. 14,11 Euro) locker macht, erhält zudem die Titel »Black Hat Python: Python Programming for Hackers and Pentesters« von Justin Seitz, »Invent Your Own Computer Games with Python« von Al Sweigart sowie »Python Crash Course: A Hands-On, Project-Based Introduction to Programming« von Eric Matthes. Einzeln gekauft wären für die E-Books 239 USD (ca. 225 Euro) fällig. Ein prima Schnäppchen, für alle, die sich schon immer mal mit Python beschäftigen oder dafür sorgen wollen, dass die lieben Kleinen zu digitalen Natives heranwachsen, die digital auch raffeln :). Alle E-Books gibt es in den Formaten epub, mobi und pdf. Das Humble Python Books Bundle gibt es noch vier Tage lang.

Unterhaltsamer geht es beim Humble Book Bundle Brandon Sanderson zu. Sämtliche Titel sind science-fiction- und fantasylastig. Das muss man wirklich mögen. Für einen USD gibt es die E-Books »Firstborn / Defending Elysium«, »The Emperor’s Soul«, »Legion«, »Legion: Skin Deep«, die Hörbücher »Warbreaker Part 1« und »Elantris Part 1« sowie das Rollenspiel »Mistborn Adventure Game«. Für acht USD und mehr kommen die E-Books »Sixth of the Dusk«, »Shadows for Silence in the Forests of Hell«, »Perfect State« die Hörbücher »Warbreaker Part 2«, »Elantris Part 2« und das Abenteuerspiel »Terris: Wrought of Copper Player’s Guide & Mistborn World Resource« dazu. Für mindestens 15 USD landen auch noch die Buchtitel »Snapshot« und »Dreamer« im Bundle. Ferner gibt es die Hörbücher »The Hope of Elantris«, »Warbreaker Part 3« und »Elantris Part 3, die Grafiknovelle »White Sand« und das Abenteuerspiel »Alloy of Law: Mistborn Campaign Setting & Game Setting«. Die E-Books und Spiele kommen im PDF-Format (haha, nix für krasse Zocker im finsteren Kämmerlein, eyh), die Hörbücher vermutlich als mp3-Dateien. Das Humble Book Bundle Brandon Sanderson wird noch 11 Tage lang angeboten.

Alle Titel sind DRM-frei. Wer ein Bundle kauft, kann nicht nur den Preis selbst bestimmen, sondern auch, wie die Kohle verwendet wird. Es lassen sich verschiedene gemeinnützige Organisationen wie der PayPal Giving Fund oder The Moth Education Program (Brandon Sanderson Bundle) oder die Python Software Foundation (Python Bundle) unterstützen. Ferner können die Verleger und der Humble Tip bedacht werden.

PocketBook 614 Plus wird neuer Basic

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PocketBook hat mit dem PocketBook 614 Plus einen neuen E-Book-Reader auf den Markt gebracht, bei dem es sich um ein vereinfachtes Modell des PocketBook 615 handelt.

PocketBook 614 Plus

PocketBook 614 Plus

Der E-Book-Reader ist mit einem E-Ink-Carta-Display versehen, das eine Bilddiagonale von 6″ aufweist. Die Auflösung von 600 × 800 Pixeln ist auch für VielleserInnen absolut ausreichend. Der interne Speicher ist mit 8 GB großzügig dimensioniert. Wer hier an Grenzen stößt, kann ihn mittels einer MicroSD-Karte erweitern, die maximal 32 GB Speicherplatz mitbringen darf. Der E-Book-Reader ist wahlweise mit einem weißen oder schwarzen Gehäuse erhältlich und bringt 170 Gramm auf die Waage.

Der PocketBook 614 Plus unterstützt, wie die anderen Modelle des Herstellers, die E-Book-Formate pdf (mit und ohne DRM), epub (auch mit DRM), djvu, fb2(.zip), doc(x), rtf, prc, tcr, txt, chm, htm(l), mobi und acsm sowie die Bildformate jpeg, tiff, bmp und png. Neben 500 vorinstallierten Büchern in zehn Sprachen kommt das Lesegerät mit mehreren vorinstallierten Wörterbüchern. Mit dabei sind auch wieder die üblichen Anwendungen wie Kalender, Taschenrechner, einige Spiele, z. B. Sudoku, Schach und Snake.

PocketBook verzichtet beim 614 Plus auf Grabbel, Tatsch und Hintergrundbeleuchtung. Bedient wird der E-Book-Reader mittels Wippschalter sowie zwei Tasten zum Vor- und Zurückblättern, so dass er problemlos mit einer Hand bedienbar ist. Die fehlende Hintergrundbeleuchtung dürfte nur in dunklen Höhlen, Kellern, Bungalows, Zelten und anderen lichtarmen Orten vermisst werden. Ja, ich gebe zu, dass es solche Orte gibt, an denen eine Hintergrundbeleuchtung fein ist. Aber meistens ist sie überflüssig. Jawohl.

Die Abmessungen dürften dem PocketBook 615 (der ist mir hierzulande noch nicht über dem Weg gelaufen, aber ich bin in letzter Zeit auch arg mit anderen Dingen beschäftigt und freue mich schon, wenn ich zum Lesen komme) entsprechen, und demnach 174,4 mm × 114,6 mm × 8,3 mm ausmachen. Das ist auch so groß wie das PocketBook Basic 2 oder 614W, wer also eine Hülle dafür hat, braucht keine neue erwerben. Drahtlose Kommunikationsmöglichkeiten werden in der Pressemitteilung nicht erwähnt. Es sollte auf jeden Fall möglich sein, Lesestoff via USB auf das Gerät zu schmeißen. Geht schnell, ist voll in Ordnung, in der Regel eh das persönliche Mittel der Wahl, denn so ein richtig tolles, unmittelbares WiFi-Drahtlos-Buchübertragungserlebnis hatte ich noch nie. So wie es aussieht, wird der PocketBook 614 Plus PocketBooks neues Basismodell. Was er hierzulande kosten wird, ist noch nicht raus, aber in Russland schlägt er mit 6999 Rubel zu Buche, also etwa 110 Euro.

[Bild: PocketBook]
<via PM>

Humble Book Bundle Linux & Open Source

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Das Humble Bundle Team hat ein neues Book-Bundle zum Thema Linux und Open Source geschnürt. Die bis zu zwölf Bücher kommen allesamt vom Apress-Verlag. Wie von Humble Bundles gewohnt, können Käufer selbst entscheiden, wie viel ihnen das Bündel wert ist. Allerdinge gilt auch hier: Wer mehr zahlt, bekommt mehr.

Humble Book Bundle Linux & Open Source

Die Ebooks im Humble Book Bundle Linux & Open Source sind thematisch bunt gemischt. Die Palette reicht von Konfigurationsmanagement mit Ansible über Versionsverwaltung mit Git, Clouds mit OpenStack, verschiedene Linux-Distributionen, den Editor VIM, den Webserver Nginx, Hochverfügbarkeit und Docker bis hin zu Blockchains mit Ethereum und Solidity. Sämtliche Titel sind in Englisch verfasst, DRM-frei und in den Formaten pdf, epub sowie mobi zu haben.

Für mindestens einen US-Dollar (ca. 89 Eurocent) gibt es die »Ebooks Pro Git« (2nd Ed.), »Ansible: From Beginner to Pro« und »Certified OpenStack Administrator Study Guide«. Für acht USD (etwa 7,10 Euro) wird das Humbe Book Bundle um die Titel »Pro Vim«, »Practical LPIC-1 Linux Certification Study Guide«, »Beginning Ubuntu for Windows and Mac Users«, »Introducing Linux Distros« sowie »Nginx: From Beginner to Pro« erweitert. Käufer, die bereit sind, 15 USD (ca. 13,30 Euro) zu berappen, bekommen darüber hinaus die Titel »Pro Linux High Availability Clustering«, »Practical Linux Topics«, »Pro Docker« und »Introducing Ethereum and Solidity« in ihr Paket gepackt.

Neben der Höhe ihres Kaufpreises dürfen Käufer festlegen, wie ihr Betrag aufgeteilt wird. Sie können neben dem Apress-Verlag auch die gemeinnützigen Organisationen International Rescue Committee (IRC) und Electronic Frontier Foundation bzw. den Humble Tip finanziell bedenken. Standardmäßig gehen 65 Prozent des Kaufpreises an Apress, 20 Prozent an den Humble Tip und 15 Prozent zu gleichen Teilen an die gemeinnützigen Organisationen. Es kann via Kreditkarte, Paypal oder Amazon Payments bezahlt werden. Käufer, die die Bücher verschenken möchten, können einen Geschenklink erhalten. Das Humble Book Bundle Linux & Open Source ist noch bis zum 14. Juni 2017 erhältlich.

E-Book-Verwaltung Calibre 3.0 mit neuem Content-Server

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Calibre-Hauptentwickler Kovid Goyal hat den freien E-Book-Manager in der Version 3.0 veröffentlicht. Mit Hilfe der Calibre-Software lassen sich E-Books nicht nur in Bibliotheken organisieren, sondern auch lesen, editieren, auf E-Book-Reader übertragen und in andere Formate umwandeln.

Calibre 3.0 kommt mit einem komplett neu implementierten Content-Server

Calibre 3.0 kommt mit einem komplett neu implementierten Content-Server

Calibre 3.0 trumpft mit einem neuen, von Grund auf überarbeiteten Content-Server auf. Einmal online gebracht, können Leser von überall, wo ein Internetzugang verfügbar ist, auf ihre digitale Bibliothek zugreifen, den Bestand beäugeln und einzelne Bücher herunterladen oder lesen. Calibre 3 unterstützt Geräte mit hochauflösenden Retina-Displays. Diese Funktionalität wurde gemäß Goyal stark nachgefragt. Nutzer können zwischen verschiedenen Icon-Themes wählen und Calibre so ohne viel Aufwand ihrem Geschmack anpassen. Das Standard-Theme wurde im letzten Jahr anlässlich des zehnten Jahrestags der freien E-Book-Verwaltung überarbeitet und so die Qual der Wahl etwas erhöht. Gewohnheitstiere können nichtsdestotrotz das alte Theme beibehalten. Ab sofort ist es möglich, mit Calibre elektronische Bücher in das Microsoft DOCX-Format und zurück konvertieren.

Nutzer, die auf Calibre 3.0 aktualisieren, können wegen des neu implementierten Content-Servers in Gefahr laufen, dass Erweiterungen von Drittanbietern nicht mehr reibungslos funktionieren. Die Entwickler versuchten aber, die Abwärtskompatibilität zu gewährleisten. Anwender sollten zudem vermeiden, bei laufendem Content-Server eine andere Calibre-Anwendung (laut Ankündigung nur .exe-Dateien) auf dem gleichen Rechner zu starten, die den Datenbestand verändern und so zu Inkonsistenzen führen kann. Unter Linux werden keine Qt-Theme- und Style-Plugins mehr verwendet, weil sie Abstürze verursachen können. Dadurch ist es möglich, dass Calibre etwas anders als gewohnt ausschaut.

Calibre wird unter der GPL 3.0 veröffentlicht. Die Software ist größtenteils in Python implementiert worden und unter Linux, Mac OS X und Windows lauffähig. Die aktuelle Version 3.0 kann von der Projektwebseite heruntergeladen werden.

<via Calibre>
[Bild: Calibre]

Humble Book Bundle: Cybersecurity

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Das Humble Bundle Team hat ein neues E-Book-Bundle geschnürt. Diesmal enthält es E-Books aus dem Verlag Wiley zum Thema Cybersecurity. Ab 1 USD geht es los. Wie viel bezahlt wird und wer das Geld erhält, bestimmen KäuferInnen selbst. Sämtliche Titel setzen voraus, dasss LeserInnen die englische Sprache beherrschen, sind bis auf wenige Ausnahmen in den Formaten epub, pdf und mobi erhältlich und dürften damit auf fast jedem Lesegerät mehr oder weniger gut angezeigt werden.

Humbe Book Bundle Cybersecurity

Humbe Book Bundle Cybersecurity

KäuferInnen, die mit mindestens einem USD für das Humble Book Bundle: Cybersecurity ums Eck kommen (also etwa 88 Eurocent), erhalten E-Books mit den Titeln »Social Engineering: The Art of Human Hacking« (das ist witzig, Menschen helfen unheimlich gern mit, wenn es darum geht, (IT-)Sicherheitsvorkehrungen zu untergraben), »The Web Application Hacker’s Handbook: Finding and Exploiting Security Flaws, 2nd Edition« (nur pdf und epub), »Practical Reverse Engineering: x86, x64, ARM, Windows Kernel, Reversing Tools, and Obfuscation« (nur pdf und epub) und »Threat Modeling: Designing for Security« (nur pdf und epub). Die vier Bücher gibt es, solange mindestens ein und weniger als acht USD berappt werden.

Wer acht US-Dollar (ca. sieben Euro) und mehr in den Topf tut, bekommt nicht ein, nicht zwei, nicht drei, nicht vier, sondern fünf E-Books mehr in sein Bundle. Mit dabei sind »Security Engineering: A Guide to Building Dependable Distributed Systems, 2nd Edition«, »The Shellcoder’s Handbook: Discovering and Exploiting Security Holes, 2nd Edition«, »Cryptography Engineering: Design Principles and Practical Applications«, »The Art of Deception: Controlling the Human Element of Security« sowie »The Art of Memory Forensics: Detecting Malware and Threats in Windows, Linux, and Mac Memory« (nur pdf und epub). Auch hier ist spannender Stoff dabei, so dass sich die acht Euro lohnen.

Es lohnt sich ebenfalls, Konto oder Geldkatze um 15 USD (etwa 13,14 Euro) zu erleichtern. Zu den neun Titeln, die sich bereits im Bündel tummeln, kommen noch hinzu: »Malware Analyst’s Cookbook and DVD: Tools and Techniques for Fighting Malicious Code«, »Unauthorised Access: Physical Penetration Testing For IT Security Teams«, »Secrets and Lies: Digital Security in a Networked World, 15th Anniversary Edition« (nur pdf), »CEH v9: Certified Ethical Hacker Version 9 Study Guide« (nur pdf und epub) und »Applied Cryptography: Protocols, Algorithms and Source Code in C, 20th Anniversary Edition« (nur pdf und epub).

Umgerechnet gibt es für 15 USD gut 8756 Seiten und knapp 323 MB (alle E-Books als pdf) Lesestoff. Erschienen sind die Bücher zwischen den Jahren 2003 und 2015. Dass es nicht der heißeste Scheiß ist macht nichts. Zum einen wurden die Menschen in den letzten Jahren nett gesagt nicht klüger und viele (Web-)Anwendungen nur bedingt besser. Was vor Jahren funktionierte, kann auch heute noch gut durchschlagen. Der Kaufbetrag kann zwischen dem Wiley-Verlag, Tausenden gemeinnützigen Organisationen in den USA oder Großbritannien sowie dem Humble Tip verteilt werden. Das Humble Book Bundle: Cybersecurity presented by Wiley kann noch innerhalb der nächsten 13 Tage mittels Kreditkarte, PayPal oder Amazon Pay käuflich erworben werden.

<via humblebundle.com>

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